Der Stand der Forschung "muss nicht in epischer Breite erläutert werden, sondern es muss eine gezielte und straffe Darstellung erfolgen, die deutlich macht, warum sich hieraus das Ziel der eigenen Arbeit ergibt" (Quelle: Leitfaden für Promovierende, Seite 13, links). — IMHO könnte dies dergestalt erfolgen, dass ich meine Quellen, auf die ich aufsetze bzw. an denen ich Kritik übe, zusammenstelle, bzw. aus den Inhalten, auf die sich diese Quellen beziehen, einen kompakten//hochangereicherten und redundanzlosen Block Text erstelle. – Ich habe den Absatz "Stand der Forschung" o.g'er Quelle so verstanden//aufgefasst, dass der Lesende diesen Stand der Forschung nicht vollständig verstehen muss – d.h. lediglich den Teil, der in seinem Kompetenzenfeld liegt, muss er verstehen können; andere Prüfer müssen andere Teile des Stand-der-Forschung-Teiles verstehen können –, so dass der Stand-der-Forschung-Teil keine Rücksicht auf etwaige Wissenslücken einzelner Prüfer nehmen muss: Eine Hinführung des Lesers angegebenen Sachverhalten, verwendeten Fachtermini ist nicht erforderlich. Stattdessen kann mangelndes Vorwissen des Lesers ignoriert werden – jedoch muss definitiv sichergestellt sein, dass die im Stand-der-Forschung-Teil modellierten Zusammenhänge den Tatsachen entsprechen, kein Wunschdenken oder nicht-bestätigte Annahmen enthalten oder implizieren.<<
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