(Quelle: Seite 14, rechts).
Aber: Was ist eine "wissenschaftstheoretische Positionsbeschreibung"?<<
[lokal referenziert von: ./. ]
25.8.05
Dissertation/MOM: Anforderungen an eine Dissertation
Laut Leitfaden für Promovierende (Seite 14, rechts) soll eine Dissertation (d.h. nicht das Exposee) unter anderen diese Anforderung erfüllen:
Meine Begründungen sollten stichhaltig sein.<<
[lokal referenziert von: ./. ]
[Die Dissertation] muss in angemessener Weise eine theoretische Aufbereitung der wissenschaftlichen Fragestellung enthalten. Dies wird in der Regel in Form einer Diskussion verschiedener Theorieansätze erfolgen.Gesetzt den Fall, das Thema lautet Repräsentation von Wissen/Inhalten, dann kann ich aufführen: Diesen Ansatz verfolgen herkömmliche Begriffssysteme, jenen Ansatz verfolgt die Linguistik, den dort drüben verfolgt das Semantic Web ... usf. D.h. ich liste alle Ansätze, die ich betrachtet und bereits verworfen habe, auf und begründe, weswegen ich die jeweiligen Ansätze verworfen habe. – Evtl. lässt sich sogar über den "Modus" <Begründen> hinausgehen und stattdessen sogar nachvollziehbar//unmittelbar einleuchtend demonstrieren, weswegen ich den jeweiligen Ansatz verworfen habe.
Meine Begründungen sollten stichhaltig sein.<<
[lokal referenziert von: ./. ]
Dissertation vs. Promotion
Der Leitfaden für Promovierende legt den Unterschied zwischen Dissertation und Promotion klar (Seite 14, links):
[lokal referenziert von: ./. ]
Das Schreiben einer Dissertation gehört in jedem Fall zur Promotion.<<
[lokal referenziert von: ./. ]
Dissertation/MOM: Struktur des Exposees
Der Stand der Forschung "muss nicht in epischer Breite erläutert werden, sondern es muss eine gezielte und straffe Darstellung erfolgen, die deutlich macht, warum sich hieraus das Ziel der eigenen Arbeit ergibt" (Quelle: Leitfaden für Promovierende, Seite 13, links). — IMHO könnte dies dergestalt erfolgen, dass ich meine Quellen, auf die ich aufsetze bzw. an denen ich Kritik übe, zusammenstelle, bzw. aus den Inhalten, auf die sich diese Quellen beziehen, einen kompakten//hochangereicherten und redundanzlosen Block Text erstelle. – Ich habe den Absatz "Stand der Forschung" o.g'er Quelle so verstanden//aufgefasst, dass der Lesende diesen Stand der Forschung nicht vollständig verstehen muss – d.h. lediglich den Teil, der in seinem Kompetenzenfeld liegt, muss er verstehen können; andere Prüfer müssen andere Teile des Stand-der-Forschung-Teiles verstehen können –, so dass der Stand-der-Forschung-Teil keine Rücksicht auf etwaige Wissenslücken einzelner Prüfer nehmen muss: Eine Hinführung des Lesers angegebenen Sachverhalten, verwendeten Fachtermini ist nicht erforderlich. Stattdessen kann mangelndes Vorwissen des Lesers ignoriert werden – jedoch muss definitiv sichergestellt sein, dass die im Stand-der-Forschung-Teil modellierten Zusammenhänge den Tatsachen entsprechen, kein Wunschdenken oder nicht-bestätigte Annahmen enthalten oder implizieren.<<
[lokal referenziert von: ./. ]
[lokal referenziert von: ./. ]
Dissertation/MOM: Das Exposee
Der Leitfaden für Promovierende weist auf Seite 12, rechts, bis Seite 13, links, darauf hin, dass Titel und Zusammenfassung Eye Catcher sind. (Mglw. weil diejenigen, die über eine Zulassung zu einer Promotion zu entscheiden haben, zu wenig Zeit haben, das gesamte Exposee zu lesen, und sich daher auf Titel (imho evtl. zusätzlich noch Abstract) und Zusammenfassung beschränken.)
[lokal referenziert von: ./. ]
"Beim Titel ist Prägnanz allerdings besonders gefragt, denn damit öffnen Sie Augen, Verstand und Gefühl derjenigen, die Sie von Ihrem Vorhaben überzeugen wollen. [...] Mit dem Titel haben Sie den ersten eye-catcher [...], mit der Zusammenfassung den zweiten, entscheidenden. Hier müssen Sie schlagwortartig deutlich machen, was an Ihrer geplanten Arbeit neu, originell und spannend ist. ... Um es einmal zu pointieren: Nicht, dass Sie ein Feuchtbiotop untersuchen wollen, sondern warum vor Ihnen noch niemand dies unter dieser Fragestellung, die etwas völlig neues (sic!) erwarten lässt, getan hat, ist wichtig. Nicht, dass Sie das Werk Becketts unter dem Gesichtspunkt der Altersforschung betrachten, sondern dass Sie damit die bisherige Interpretation Becketts umwerfen werden, ist interessant!"<<
[lokal referenziert von: ./. ]
Labels:
Dissertation,
Dissertation-HOWTO,
Exposee,
Fragestellung
Dissertation/MOM: Bezeichnung "Beschäftigungsposition"
Eine Beschäftigungsposition ist eine drittmittelfinanzierte Stelle. "Die Aufgaben, die der Beschäftigte zu erfüllen hat, orientieren sich an dem Drittmittelprojekt, für die (sic!) die Mittel zur Verfügung gestellt wurden." (Quelle: Seite 8, linke Spalte des Leitfadens für Promovierende).<<
[lokal referenziert von: ./. ]
[lokal referenziert von: ./. ]
Dissertation/MOM: Promotionsordnung für Bibliothekswissenschaft an der HU Berlin
Promotionsordnung für Bibliothekswissenschaft an der HU Berlin (Philosophische Fakultät I)<<
[lokal referenziert von: ./. ]
[lokal referenziert von: ./. ]
Dissertation/MOM: Hinweise für Doktoranden und Postdocs an der HU Berlin
Unten zitierte Links stammen von der Seite "Wissenschaftlicher Nachwuchs" der HU Berlin. Auf der Seite finden sich zusätzlich Hinweise zur Promotionsförderung.
[lokal referenziert von: ./. ]
In den Leitfaden für Promovierende habe ich kurz reingelesen: Er ist gut.<<
[lokal referenziert von: ./. ]
Dissertation/MOM: Stipendien und Bewerbungsschlüsse
Stipendien und Bewerbungsschlüsse, aufgelistet auf einer Seite der Humboldt-Universität Berlin.<<
[lokal referenziert von: ./. ]
[lokal referenziert von: ./. ]
Abonnieren
Posts (Atom)